Das brauchst Du:
Fischfilets (wie nehmen Seehecht)
Tucki´s Backfischmehl
Bier oder Malzbier
Salz, Pfeffer
So geht´s:
Rühre den Bierteig an, indem Du langsam so viel Mehlmischung einrührst, bis eine glatte Masse entsteht, die flüssig genug ist, dass der Fisch mit Teig bedeckt wird, aber auch an ihm haften bleibt. Würze nach Geschmack mit Salz und Pfeffer,
Je nach gewünschter Portionsgröße kannst Du die Filets zurecht schneiden. Achte darauf, dass der Fisch im Öl frei schwimmen muss, damit er nirgendwo anbackt.
Erhitze die Fritteuse (Oder ein anderes Gefäß mit ausreichend Öl) auf ca. 170 -180°C. Jetzt tauche den Fisch in den Bierteig, lass ihn etwas abtropfen und gib ihn direkt ins heiße Öl (auf keinen Fall den Frittierkorb benutzen !!! Diese Sauerei willst Du Dir nicht antun!). Lass den Fisch langsam rein gleiten, damit der Teig, der zuerst Kontakt zum Boden hat, schon soweit gebacken ist, dass er nicht mehr haften bleibt. Der Fisch sollte rasch an die Oberfläche kommen, wenn er unten bleibt, stelle sicher, dass er nirgendwo angebacken ist.
Wende den Fisch, damit er von beiden Seiten eine goldgelbe Panade bekommt, dann hole ihn raus. Heiß schmeckt er am besten, also gleich auf die Teller damit, Knobisauce dazu und fertig ist der Snack mit Suchtpotential !
Am Rande erwähnt:
Lachs oder auch Lachsforelle sollten nicht unbedingt zum Fisch Deiner Wahl werden - wir hatten damit eher mäßige Ergebnisse erzielt. Das Filet sollte nicht zu dick sein, damit es schnell durchgart und der Teig im heißen Fett nicht verbrennt.
Überschüssiger Teig lässt sich am besten entfernen, wenn Du das untere Ende des Filets am Rand der Teigschüssel "abklopfst".
Würze den Teig etwas kräftiger, denn der Fisch an sich wird nicht gewürzt und erhält nur durch den Teig Würze und Geschmack.
Achte darauf, dass das Öl nicht zu heiß (der Teig verbrennt) und auf keinen Fall zu kalt ist (der Teig backt nicht schnell genug und es gibt eine richtige Sauerei, die Du erst beseitigen musst, bevor Du weiter machen kannst - es sei denn, Du stehst auf verbrannten Beigeschmack). Das Gleiche kann Dir übrigens auch bei zu flüssigem Teig passieren.
Wir geben Dir unsere unangenehmen Erfahrungen mit, aber wenn Du noch Ergänzungen hast, lass es uns und andere wissen !